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Podologie: die Lehre vom Fuß!

Die podologische Ausbildung dauert mindestens 2 Jahre und schließt mit der staatlichen Prüfung ab. Die Podologin kümmert sich um Ihre Füße, sie ist durch ihr fundiertes Fachwissen in der Lage, kranke Füße speziell zu behandeln, Fußkrankheiten zu erkennen und gegebenenfalls mit Ärzten zusammen den Fuß zu behandeln, um Folgeschäden zu verhindern.

Im Vordergrund steht dabei das Wissen um den Diabetes mellitus und das Diabetische Fußsyndrom, einer folgenschweren Erkrankung, die durch den Diabetes verursacht wird. 

Diabetes mellitus: honigsüßer Durchfluss – für mehr als 6 Millionen Betroffene alles andere als süß!

Denn ein beständig zu hoher Zuckerwert im Blut kann, wie schon erwähnt, zahlreiche Krankheiten auslösen. Es gibt zwei verschiedene Typen des Diabetes mellitus:

Typ 1: Fehler in der eigenen Abwehr!

Schon sehr früh zerstört das eigene Abwehrsystem die insulinproduzierenden Zellen. Jede Zelle im Körper benötigt aber Insulin, damit der Zucker, ein unverzichtbarer Energielieferant für alle Zellen, in diese eindringen und verarbeitet werden kann; so wie jedes Schloss (Zelle) einen Schlüssel (Insulin) braucht, um geöffent zu werden. Fehlt Insulin, verbleibt der Zucker im Blut, der Blutzuckerwert steigt an, Gefäßschädigungen sind die Folge.

Typ II: Ein hausgemachtes Problem – Das Übel der Wohlstandsgesellschaft!

95% aller Diabetes „Erkrankten“ leiden an Diabetes Typ II.
Durch ein zu viel an kohlehydratreicher Nahrung (Süßigkeiten, süße Getränke, Obstsäfte, Fertigprodukte und vieles mehr), mangelnder Bewegung und Übergewicht schon in jungen Jahren, wird der Bauchspeicheldrüse, in der das Insulin hergestellt wird, viel abverlangt. Zu viel auf Dauer, wenn auch jahrelang alles gut geht. Mit der Zeit verliert das Insulin an Wirkung. Der Schlüssel passt nicht mehr so recht ins Schloss. Und irgendwann kann die Drüse nicht mehr genug Insulin produzieren, um den Mehrbedarf abzudecken. Es kommt zu einem regelrechten Burn-Out: Die Insulinproduktion wird eingestellt. Spätestens ab diesem Zeitpunk muss Insulin gespritzt werden.

Die Folgeerkrankungen, bei beiden Typen des Diabetes gleich, bahnen sich aber schon vorher ihren Weg, oft schon Jahre vor der Entdeckung dieser Krankheit, denn Diabetes tut nicht weh, bleibt deshalb oft Jahrzehnte unerkannt.

Das diabetische Fußsyndrom

vereint mehrere Erkrankungen zusammen. Nervenschädigungen sind dafür verantwortlich, dass der Betroffene ein vermindertes Berührungsempfinden  in den Füßen hat oder über eine schon schmerzhafte Überempfindlichkeit klagt.
Oft kommen noch Durchblutungsstörungen dazu. Alles zusammen erhöht die Gefahr von nicht gespürten Verletzungen, die nicht heilen wollen, vielleicht zu Geschwüren werden und im schlimmsten Fall, bei fehlender Behandlung, zur Amputation führen können. Deshalb gehört der diabetische Fuß mit all seinen Besonderheiten in professionelle Hände:

in die Hände der Podologen

Praxis Podologie Martina Rembeck | Schmithofer Straße 35, 52076 Aachen | Telefon: 02408 – 95 93 98