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Ortho bedeutet gerade, Onyx ist das griechische Wort für Nagel. Zusammensetzt bedeutet es Nagelkorrektur.
Unter einer Orthonyxiespange versteht man eine Spange, die auf den Nagel aufgebracht wird, um damit ein weiteres Einwachsen des Nagels in den seitlichen Nagelfalz zu verhindern. Sie wächst schmerzfrei mit dem Nagel mit und korrigiert ihn sanft in seiner Wuchsrichtung.
Bei einem eingewachsenen Nagel oder dem Rollnagel, der das Nagelbett umschließt , einengt und somit ebenfalls Schmerzen verursacht, kann eine Behandlung durch eine Spange erfolgreich sein.
Die Spange ist die konservative, Alternative zur Emmert-Plastik (Verkürzung des Nagelbetts) oder Extraktion (Ziehen) des Nagels durch den Chirurgen.
Ja, in sehr vielen Fällen ist dies möglich. Die Spange ist also eine konservative und erfolgreiche Alternative zur Emmert-Plastik (Verkürzung des Nagelbetts) oder Extraktion (Ziehen) des Nagels durch den Chirurgen.
Die Rezidivrate (Rückfallquote) beträgt nach einem chirurgischen Eingriff bis zu 70% und hat oft eine bleibende unschöne Nagelform zur Folge.
Sie wird schmerzfrei auf den Nagel aufgesetzt und befestigt. Sie hebt den seitlichen Nagelrand nur um wenige Millimeter an, sodass fast eine sofortige Erleichterung verspürt wird. Der Nagel wird in seiner Wuchsrichtung so geführt, dass ein erneutes Einwachsen des Nagels verhindert und der vormals eingerollte Nagel flacher und breiter wird.
Je nach Spangenart wird sie in 4-6wöchigem Abstand abgenommen, neu unter Spannung gebracht und wieder weiter oben auf den Nagel aufgesetzt.
Die Tragedauer richtet sich danach, wie schnell der Nagel wächst, ist also individuell verschieden. In der Regel kann man aber von ca. 1 Jahr ausgehen.
Nein, man spürt sie nicht; sie ist dauerhaft auf dem Nagel befestigt und liegt so auf, dass man nicht am Strumpf „hängen“ bleibt. Sie nimmt keinen zusätzlichen Platz im Schuh ein. Der normale Sportschuh / Schuh kann weiterhin getragen werden. Jeder Sport, auch Schwimmen, kann mit einer Spange ausgeübt werden.
Je nach Nagelbeschaffenheit und vorliegender Problematik können wir unter Klebespangen oder Drahtspangen, die wir nach der individuellen Nagelform und einem Abdruck des Nagels anfertigen, auswählen.
Über die zahlreichen verschiedenen Spangenarten und deren Wirkungsweisen informieren wir Sie gerne.
Der Weg zu einer Spange kann folgendermaßen aussehen: Entweder zahlen Sie die Spangenbehandlung privat oder Sie gehen mit der Bitte um ein privates Rezept für eine Spange zu Ihrem Hausarzt oder bekommen von Ihrer podologischen Praxis eine Rezeptanforderung für Ihren behandelnden Arzt.
Zusammen mit einem Kostenvoranschlag reichen Sie dann das Rezept bei Ihrer Krankenkasse ein, um die Orthonyxiespange genehmigen zu lassen, bzw. Ihren Eigenanteil daran zu erfahren. Dabei ist zu beachten, dass es sich immer um eine freiwillige Leistung der Krankenkasse handelt.
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